STUDIO ANDREE WEISSERT ist ein interdisziplinäres Studio für Gestaltung.
STUDIO ANDREE WEISSERT
Andree Weißert
Wilhelmine-Gemberg-Weg 14
D - 10179 Berlin
mail@andreeweissert.com
+49(0)170.8129670
www.andreeweissert.com
www.atomteller.com
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english text below
Andree Weißert, geboren 1975 in Norddeutschland, lebt und arbeitet in Berlin.
Mehr als 20 Jahre nach Abschluss meiner Ausbildung zum Zimmerer (1997–2000), nach einem abgeschlossenen Architekturstudium (2002–2007), zweijähriger Mitarbeit bei Sauerbruch Hutton Architekten, Gründung vom STUDIO ANDREE WEISSERT (SAW) im Jahr 2009 und zweijähriger Lehrtätigkeit im Rahmen eines Entwurfsseminars an der North by Northwest University (Boston/Berlin) bin ich immer noch nicht an dem Punkt, dass ich mit einem Satz beschreiben könnte, was ich eigentlich mache.
Ich gestalte Möbel, Einbauten, Räume, Häuser, Konstruktionen, Fassaden, Oberflächen, Ausstellungen und Objekte.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Planung und Realisierung von komplexen Umbauten im Bestand.
Am produktivsten bin ich in kreativen Prozessen. Für die Verwandlungsfähigkeit von Räumen und Situationen habe ich einen sechsten Sinn.
Der schönste Arbeitstag ist einer, an dem ich in der Werkstatt oder auf einer Baustelle stehe und unmittelbar Ideen und Material in Formen und Funktionen füge.
Das Formulieren von Gedanken und das Schreiben von Texten ist mir ein Bedürfnis.
Vielleicht hast Du schon mal von den Atomtellern gehört? Die habe ich 2015 gemeinsam mit meiner Lebenspartnerin Mia Grau in die Welt gebracht.
Unzählige Veröffentlichungen in der Tagespresse, Design-, Kunst-, Lifestyle- und Wissenschaftspublikationen sowie Ausstellungsbeteiligungen haben die blauweißen Teller international bekannt gemacht. Museen und private Sammler:innen haben die Atomteller in ihre Bestände aufgenommen.
Für ATELIER HAUßMANN habe ich einen Stuhl, für BASAR NOIR eine Edition, für MAGAZIN einige Kisten und für TECTA Tische und eine Bank entworfen.
Für das VITRA DESIGN MUSEUM habe ich eine Ausstellung über die Spielzeugentwürfe von Charles und Ray Eames gestaltet.
Eine Lagerhalle, die ich für den Möbelhersteller TECTA geplant habe, wurde 2023 vom Deutschen Architekturmuseum für dem DAM Preis 2024 nominiert.
Neben Auftragsarbeiten für private, kommerzielle und institutionelle Kund:innen arbeite ich kontinuierlich an freien Projekten und spreche auf Veranstaltungen oder als Gastkritiker über meine, oder die Arbeit anderer.
Ich verstehe meine Tätigkeit nicht als Dienstleistung, sondern als einen Dialog. Ich schreibe keine Angebote, sondern formuliere gemeinsame Ziele und den Weg dahin.
Ich mache mich für eine Arbeitskultur stark, in der dem wohlwollenden und kooperativen Miteinander aller am Prozess Beteiligten ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird.
Als Gestalter, Planer und Projektleiter vertrete ich gleichermaßen die Interessen von Auftraggeber:innen und Auftragnehmer:innen.
Ich bin keiner Kammer, keinem Verband, keinem Verein und keinem Dogma verpflichtet.
Nicht nur das Ergebnis, auch die Bedingungen, in denen sich Ideen und Schönheit entfalten können, sind ausschlaggebend für meine Arbeit.
Intuition als Zugang zu Lösungen und Vertrauen in das Gelingen sind meine wichtigsten Werkzeuge.
Die Frage, wie ich mich als Gestalter in einer brennenden Welt positioniere und wie ich Gegenwart und Zukunft durch mein Handeln forme, ist für mich eine der Dringlichsten geworden. Darüber können wir gerne ins Gespräch kommen.
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STUDIO ANDREE WEISSERT is an interdisciplinary design studio.
Andree Weißert, born in northern Germany in 1975, lives and works in Berlin.
More than 20 years after completing my apprenticeship as a carpenter (1997-2000), after completing my studies in architecture (2002-2007), working for two years at Sauerbruch Hutton Architects, founding STUDIO ANDREE WEISSERT (SAW) in 2009 and teaching for two years as part of a design seminars at the North of Northwest University (Boston/Berlin), I'm still not at the point where I can describe in one sentence what I actually do.
I design furniture, fixtures, rooms, houses, constructions, facades, surfaces, exhibitions and objects.
One focus of my work is the planning and implementation of complex conversions in existing buildings.
I am most productive in creative processes. I have a sixth sense for the ability to transform spaces and situations.
The best working day is one when I'm standing in the workshop or on a construction site and directly adding ideas and materials to forms and functions.
The formulation of thoughts and the writing of texts is a need for me.
Have you ever heard of the atomic plates? I brought it into the world in 2015 together with my life partner Mia Grau.
Countless publications in the daily press, design, art, lifestyle and science publications as well as participation in exhibitions have made the blue and white plates internationally known. Museums and private collectors have included the atomic plates in their inventories.
I designed a chair for ATELIER HAUSSMANN, an edition for BASAR NOIR, a few boxes for MAGAZIN and tables and a bench for TECTA.
For the VITRA DESIGN MUSEUM I designed an exhibition about the toy designs by Charles and Ray Eames.
A warehouse that I planned for the furniture manufacturer TECTA was nominated for the DAM Prize 2024 by the Deutsche Architekturmuseum in 2023.
In addition to commissioned work for private, commercial and institutional clients, I continuously work on free projects and speak at events or as a guest critic about my work or the work of others.
I don't see my work as a service, but as a dialogue. I don't write offers, but formulate common goals and the way to get there.
I am committed to a work culture in which the benevolent and cooperative cooperation of all those involved in the process is given special priority.
As a designer, planner and project manager, I represent the interests of clients and contractors alike.
I am not committed to any chamber, association, club or dogma.
Not only the result, but also the conditions in which ideas and beauty can develop are decisive for my work.
Intuition as access to solutions and trust in success are my most important tools.
The question of how I position myself as a designer in a burning world and how I shape the present and the future through my actions has become one of the most urgent for me. We should talk about that.
